Martin K.

Buenos Aires hat derartig viele monumentale Plätze, Bauten und Skulpturen zu bieten, so dass manche Sehenswürdigkeit zwangsläufig in den Hintergrund rücken. Der wunderschöne Kongressplatz gehört zu dieser Kategorie. Riesig in seinen Ausmaßen, mit schönen Grünflächen verziert, wird das kolossale Kongressgebäude in Szene gesetzt.

Der vielleicht eindrucksvollste Protzbau in Sofia aus der kommunistischen Ära. Eingerahmt von einer weitläufigen Parkanlage und schönen Wasserspielen. Architektonischer Gigantismus, der mal abschreckend und trostlos, dann wieder faszinierend und anziehend wirkt.

Das Museum ist sehr klein, mehr als eine Viertelstunde kann man hier kaum verbringen. Thematisch eine Mischung aus Historie und Fauna der Region, am ehesten werden sich Ornithologen wohlfühlen. Der Eintritt gilt auch für die Antigua Casa.
Insgesamt kein Vergleich zum wesentlich interessanteren Gefängnismuseum.

Wenn man schon mal hier ist, kann man sich diese Fahrt ruhig gönnen. Dauer: ca. 8 Minuten, in denen man ungefähr 5-6 Umdrehungen schafft. Die Wartezeiten halten sich sehr in Grenzen. Von ganz oben hat man definitiv einen lohnenswerten Ausblick, sowohl auf die Wasserfälle wie auch auf die Stadt.

Ein unglaublich beeindruckendes Naturschauspiel, das nur durch die benachbarten, äußerst touristisch ausgerichteten Orte ein wenig getrübt wird. So verkommt aus einem Naturwunder eine Art Freizeitpark, typisch Nordamerika eben.